MTW (FL-KWH 19)
Rufname: | FL-KWH 19-2 |
Indienststellung: | 06 / 2008 |
Bezeichnung: | MTW |
Besatzung: | 1 / 8 |
Fahrgestell: | Volkswagen |
Leistung: | 100 kw / 136 PS |
Hubraum: | 2461 ccm |
Gewicht: | 3500 kg |
L / B / H: | 6230 / 1993 / 2550 mm |
Aufbau: | Eigenbau |
Besonderheiten: | |
Fungiert als Mannschaftstransportfahrzeug sowie zum Nachschubtransport. Das Fahrzeug steht auch der JFW zur Verfügung und wird als Zugfahrzeug für den JF Anhänger genutzt. |
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Einsatztaktische Bedeutung: | |
Dient zum Transport von Mannschaft und Material |
MTW (FL-KWH 19-1)
Bilder folgen
Rufname: | FL-KWH 19-1 |
Indienststellung: | 07 / 2023 |
Bezeichnung: | MTW |
Besatzung: | 1 / 7 |
Fahrgestell: | MAN TGE 3.180 |
Leistung: | 130 kw / 180 PS |
Hubraum: | 2000 ccm |
Gewicht: | 3500 kg |
L / B / H: | 5986 / 2427 / 2550 mm |
Aufbau: | Binz |
Besonderheiten: | |
Fungiert als Mannschaftstransportfahrzeug sowie zum Nachschubtransport. Das Fahrzeug steht auch der JFW zur Verfügung und wird als Zugfahrzeug für den JF Anhänger genutzt. |
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Einsatztaktische Bedeutung: | |
Dient zum Transport von Mannschaft und Material |
GW-T (FL-KWH 74)
Rufname: | FL-KWH 74 |
Indienststellung: | 06 / 1993 |
Bezeichnung: | GW-T |
Besatzung: | 1 / 2 |
Fahrgestell: | MAN |
Leistung: | 169 kw / 230 PS |
Hubraum: | 6871 ccm |
Gewicht: | 9800 kg |
L / B / H: | 7250 / 2500 / 3150 mm |
Aufbau: | MAN / Ziegler |
Besonderheiten: | |
Gerätewagen Transport als SW 2000-Tr mit 2000m B-Schlauch in Rollcontainern sowie ein Pneumatik-Faltbehälter zur Aufnahme von Flüssigkeiten. |
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Einsatztaktische Bedeutung: | |
Der Gerätwagen - Transport verfügt zu 1/2 über die feuerwehrtechnische Beladung eines SW 2000 (TS8, wasserführende Armaturen sowie 2x 3000 l Faltbehälter), sowie über eine Transportfläche zum Transport von Einsatzmaterialien wie Schläuchen (2000m), Schaummittelkanister (insgesamt 2,5 t), Ölbinder und sonstige Behälter und Materialien. Mit dem Vorrat an 2000 m gekuppeltem B-Schläuchen kann mit diesem Fahrzeug eine Wasserförderung über lange Wegstrecken realisiert werden. Dies ist insbesondere bei Einsätzen auf Aussiedlerhöfen oder landwirtschaftlichen Flächen notwendig. Zum besseren Verladen der Transportgüter verfügt das Fahrzeug über eine 1-Tonnen Ladebordwand. |
RW2 (FL-KWH 52)
Rufname: | FL-KWH 52 |
Indienststellung: | 02 / 1994 |
Bezeichnung: | RW 2 |
Besatzung: | 1 / 2 |
Fahrgestell: | MAN |
Leistung: | 169 kw / 230 PS |
Hubraum: | 6871 ccm |
Gewicht: | 13400 kg |
L / B / H: | 7880 / 2500 / 3160 mm |
Aufbau: | Magirus |
Besonderheiten: | |
Hilfeleistungsfahrzeug mit Ausrüstung für Gefahrguteinsätze, Verkehrsunfälle und andere technischen Hilfeleistungen. |
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Einsatztaktische Bedeutung: | |
Der Rüstwagen ist ein Fahrzeug mit Allrad-Antrieb welches zur technischen Hilfeleistung, wie beispielsweise Verkehrsunfülle, Schadenslagen mit Gefahrgut oder bei Sturmschäden, eingesetzt wird. Eine Seilwinde sowie ein Generator sind fest eingebaut und werden vom Fahrzeugmotor angetrieben. Für das Einsatzgebiet im Stadtgebiet (Stadtparksee) verfügt unser Rüstwagen über ein Aluminiumboot mit Eiskufen. Das Fahrzeug rückt bei Unfallmeldungen zusammen mit den beiden LF 16/12 als Rüstzug aus. |
LF16 (FL-KWH 44/3)
Rufname: | FL-KWH 44/3 |
Indienststellung: | 02 / 1974 |
Außerdienststellung: | 01 / 2013 |
Bezeichnung: | LF 16 |
Besatzung: | 1 / 8 |
Fahrgestell: | MAN |
Leistung: | 124 kw / 168 PS |
Hubraum: | 7207 ccm |
Gewicht: | 9750 kg |
L / B / H: | 7500 / 2480 / 3050 mm |
Aufbau: | Ziegler |
Pumpenleistung: | 1600 L / 8 bar |
Wassertank: | 800 L |
Besonderheiten: | |
Universallöschfahrzeug mit Schnellangriffseinrichtung und Schaummittel in Kanistern. |
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ehemalige einsatztaktische Bedeutung: | |
Bei Großschadenslagen wird dieses Fahrzeug zur Verstärkung der Einsatzkräfte vor Ort eingesetzt. Durch seine Gruppenbesatzung (1 Gruppenführer / 8 Mannschaft) kann dieses Fahrzeug auch eigenständige Aufgaben im Einsatzverband wahrnehmen. Bei Einsätzen im Außenbereich (Aussiedlerhöfe, landwirtschaftliche Anwesen) wird das LF als Verstärkerpumpe beim Aufbau einer Wasserversorgung über lange Wegstrecken eingesetzt. Auch im Einsatzplan für Schadensfälle im Bereich der Schnellbahntrasse Stuttgart - Mannheim ist das LF 16 mit vorgesehen. Im Falle eines plötzlich auftretenden parallen Einsatzes kann dieses Fahrzeug zusammen mit dem TLF als “Kleiner Löschzug” eingesetzt werden. |
DLK 23/12 CS (FL-KWH 33)
Rufname: | FL-KWH 33 |
Indienststellung: | 01 / 2003 |
Bezeichnung: | DLK |
Besatzung: | 1 / 2 |
Fahrgestell: | MAN |
Leistung: | 206 kw / 280 PS |
Hubraum: | 6871 ccm |
Gewicht: | 14200 kg |
L / B / H: | 9750 / 2500 / 3290 mm |
Aufbau: | Magirus |
Besonderheiten: | |
Drehleiter mit fest angebrachtem Rettungskorb. |
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Einsatztaktische Bedeutung: | |
Für die im Stadtgebiet vorhandene Bebauung ist die Beschaffung dieses Drehleitertyps eine sinnvolle Ergänzung zu unserem Löschzug, da sie über eine breitere Abstützung verfügt und dadurch eine weitere Ausladung der Leiter ermöglicht wird. Durch die computergesteuerte Stabilisation des Leiterpakets können Schwankungen bei den einzelnen Leiterbewegungen vermieden werden. Dadurch kann das Leiterpaket schneller und in einem Zug an das Objekt manövriert werden. Durch die Varioabstützung besteht auch in engen Strassen die Möglichkeit das Fahrzeug schnell und sicher abzustützen. Ggf. kann auch unter parkenden Fahrzeugen abgestützt werden. Bei Großeinsätzen kann die Drehleiter als verlängerter Löscharm eingesetzt werden. Die Drehleiter wird vorrangig zur Rettung von Menschen aus Notlagen, ferner zur Durchführung technischer Hilfeleistung und zur Brandbekämpfung verwendet. Sie verfügt über einen maschinell angetriebenen, beweglichen Hubrettungssatz mit Korb. Am Leiterende können zusätzlich zum Rettungskorb auch ein Wasserwerfer oder Beleuchtungsgerät zum Ausleuchten der Einsatzstelle befestigt werden. Die DLK dient auch zur Rettung von verunfallten Personen und Tieren sowie zur Bergung aus Höhen und Tiefen. |
LF16/12 (FL-KWH 44)
Rufname: | FL-KWH 44 (früher FL-KWH 44/2) |
Indienststellung: | 04 / 1993 |
Bezeichnung: | LF 16/12 |
Besatzung: | 1 / 8 |
Fahrgestell: | MAN |
Leistung: | 169 kw / 230 PS |
Hubraum: | 6131 ccm |
Gewicht: | 11900 kg |
L / B / H: | 7480 / 2500 / 3280 cm |
Aufbau: | Magirus |
Pumpenleistung: | 1600 L / 8 bar |
Wassertank: | 1500 L |
Schaummittel: | 100 L |
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Besonderheiten: | |
Universalfahrzeug zur Brandbekämpfung und Hilfeleistung. |
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Einsatztaktische Bedeutung: | |
Durch seine Gruppenbesatzung (1 Gruppenführer, 8 Mannschaft) stehen für eine effektive Brandbekämpfung ausreichend Feuerwehrangehörige zur Verfügung.
Insgesamt verfügt dieses Fahrzeug über 6 Pressluftatemgeräte, wovon 2 bereits von den entsprechenden Kameraden im Fahrzeug angelegt werden können. |
LF16/12 (FL-KWH 46/2)
Rufname: | FL-KWH 46/2 (früher FL-KWH 44/1) |
Indienststellung: | 12 / 1999 |
Bezeichnung: | LF 16/12 |
Besatzung: | 1 / 8 |
Fahrgestell: | MAN |
Leistung: | 192 kw / 260 PS |
Hubraum: | 6178 ccm |
Gewicht: | 13450 kg |
L / B / H: | 7980 / 2500 / 3180 mm |
Aufbau: | Magirus |
Pumpenleistung: | 1600 L / 8 bar |
Wassertank: | 2150 L |
Schaummittel: | 200 L |
Besonderheiten: | |
Universalfahrzeug zur Brandbekämpfung und Hilfeleistung. |
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Einsatztaktische Bedeutung: | |
Das LF 16/12 ist mit seiner kompletten Beladung das ideale Erstfahrzeug unserer Wehr. Die Beladung ist so gewählt, dass im gleichen Maße Brandbekämpfung wie auch technische Hilfeleistung damit realisiert werden kann. Außer bei Kleineinsätzen ist dieses Fahrzeug somit bei allen Einsätzen als erstes vor Ort. Durch seine Gruppenbesatzung (1 Gruppenführer, 8 Mannschaft) stehen für einen effektiven Ersteinsatz ausreichend Feuerwehrangehörige zur Verfügung. Insgesamt verfügt dieses Fahrzeug über 6 Pressluftatemgeräte, wovon 2 bereits von den entsprechenden Kameraden im Fahrzeug angelegt werden können. Das Fahrzeug verfügt über einen fest verrohrten Wasserwerfer auf dem Dach, welcher bei großen Industriebränden zum Einsatz kommt. Aufgrund der weitläufigen Bahnanlagen am Rand des Stadtgebiets verfügt das Fahrzeug über einen vergrößerten Wasservorrat. Im Bedarfsfall können einzelne Fahrzeuge auf bereitstehende Güterwaggons verladen und somit an den Einsatzort rangiert werden. Gemäß den Hinweisen zur Leistungsfähigkeit einer Gemeindefeuerwehr muss dieses Einsatzmittel spätestens 10 Minuten nach Alarmeingang bei unserer Wehr am Einsatzort sein. |
HLF20 (FL-KWH 46/1)
Rufname: | FL-KWH 46/1 |
Indienststellung: | 05 / 2014 |
Bezeichnung: | HLF 20 |
Besatzung: | 1 / 8 |
Fahrgestell: | MAN |
Leistung: | 213 kw / 290 PS |
Hubraum: | 6871 ccm |
Gewicht: | 15000 kg |
L / B / H: | 8700 / 2500 / 3300 mm |
Aufbau: | Magirus |
Pumpenleistung: | 2000 L / 10 bar |
Wassertank: | 2300 L |
Schaummittel: | 200 L |
Besonderheiten: | |
6 Pressluftatemgeräte in der Mannschaftskabine. |
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Einsatztaktische Bedeutung: | |
Die Beladung des HLF 20 ist auf die technische Hilfeleistung, sowie auf den Brandeinsatz ausgelegt. Aufgrund seiner umfangreichen und modernen Beladung für die Technische Hilfeleistung rückt das HLF bei einem Hilfeleistungs- oder Gefahrguteinsatz als erstes Fahrzeug ab.Bei einem Brandeinsatz rückt es als 2. Löschfahrzeug im Löschzug aus. Die 6 Pressluftatemgeräte befinden sich alle in der Mannschaftskabine. Dadurch können, je nach Einsatzgeschehen, gleich mehrere Kameraden sich während der Fahrt ausrüsten. Das Fahrzeug verfügt über einen fest verrohrten Wasserwerfer auf dem Dach, welcher bei großen Industriebränden zum Einsatz kommt. |
ELW (FL-KWH 11)
Rufname: | FL-KWH 11 |
Indienststellung: | 02/2017 |
Bezeichnung: | ELW |
Besatzung: | 1 / 5 |
Fahrgestell: | |
Leistung: | |
Hubraum: | |
Gewicht: | |
L / B / H: | |
Aufbau: | |
Besonderheiten: | |
Einsatzleitfahrzeug. |
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Einsatztaktische Bedeutung: | |
Führen von Verbänden bei Großschadensereignissen und bei länger andauernden Einsätzen. Über dieses Fahrzeug wird die gesamte Kommunikation an der Einsatzstelle, zur Leitstelle Ludwigsburg und der örtlichen Zentrale abgewickelt. Die Kommunikation mit anderen Hilfs- und Rettungsorganisationen wird ebenfalls über dieses Fahrzeug sicher gestellt. Außerdem befinden sich im ELW zahlreiche Feuerwehreinsatz- und Objektpläne zur bestmöglichen Orientierung der Einsatzleitung vor Ort. Ergänzt werden diese Pläne durch Fachliteratur für den Gefahrguteinsatz. Diese Gefahrgutblätter geben Hinweise auf die Art und Weise wie ein Gefahrstoff zu behandeln und zu versorgen ist. |