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Glücklicherweise als ungefährlich stellten sich am Mittwoch zwei Paletten Luftfracht heraus, die bei ihrer Überprüfung in einer Firma in der Rudolf-Diesel-Straße in Kornwestheim gegen 18.20 Uhr zunächst einen Sprengstoffalarm auslösten. Die Fracht, bei der es sich um einen pulvrigen Stoff zur Verwendung für Autoersatzteile handelte, wurde mittels Röntgengeräten auf Sprengstoff untersucht und hielt auch einer weiteren Überprüfung mittels eines Handscanners nicht stand, so dass man davon ausging, dass "TNT" enthalten sein könnte. Aus diesem Grund wurde der Gefahrenbereich in einem Umkreis von mehreren Hundert Metern durch die Polizei abgesperrt und mehrere betroffene Firmen geräumt. Insgesamt berührten diese Maßnahmen etwa Hundert Personen. Zusammen mit einem Fachberater der Feuerwehr untersuchten zwischenzeitlich verständigte Spezialisten des Landeskriminalamts Baden-Württemberg die Lieferung, wobei festgestellt wurde, dass sie keinen Sprengstoff enthielt und zu keiner Zeit eine tatsächliche Explosionsgefahr bestand. Die zusätzlich entnommenen Pulverproben wurden anschließend mit ebenfalls negativem Ergebnis untersucht. Möglicherweise lagen dem Alarm gerätebedingte fehlerhafte Messungen zugrunde. Gegen 20.45 Uhr konnten die Absperrungen wieder aufgehoben werden.