zurück Übersicht vor | Dieser Bericht wurde 2695 mal gelesen Einsatz 115 von 276 Einsätzen im Jahr 2020 |
|
Einsatzart: | H4 |
Kurzbericht: | Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person |
Einsatzort: | K1666 Remseck am Neckar |
Alarmierung : |
Alarmierung per am 29.05.2020 um 20:23 Uhr |
Fahrzeuge am Einsatzort: | |
alarmierte Einheiten: | DRF Luftrettung |
Einsatzbericht: Aus bisher unbekannter Ursache übersteuerte der 41-jährige Fahrer sein Cabrio in einer Linkskurve. Das Fahrzeug schleuderte über die Gegenfahrbahn, überschlug sich und kam im Grünstreifen auf dem Dach zum Liegen. Eine tödlich verletzte Person, eine schwer verletzte Person und 50 000 Euro Schaden sind die Bilanz eines Verkehrsunfalls am Freitagabend. Gegen 20.15 Uhr war ein 41-jähriger Fahrer eines roten Lotus Cabrio auf dem sogenannten Soldatensträßchen von der Landesstraße 1140 in Richtung Landesstraße 1100 unterwegs. Aus bisher unbekannter Ursache übersteuerte das Fahrzeug in einer Linkskurve, schleuderte über die Gegenfahrbahn, überschlug sich und kam im Grünstreifen auf dem Dach zum Liegen. Mehrere Ersthelfer hielten sofort an, bargen beide Insassen aus dem Fahrzeug und begannen mit der Reanimation bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes. Der Fahrer und sein 18-jähriger Beifahrer wurden mit Rettungswagen in umliegende Krankenhäuser verbracht. Der 41-jährige Fahrer erlag im Krankenhaus seinen schweren Verletzungen. Beide Insassen waren angegurtet. Der Lotus war nicht mehr fahrbereit und wurde abgeschleppt. Für die Dauer der Unfallaufnahme wurde die Kreisstraße 1666 bis 00.50 Uhr voll gesperrt. Eine örtliche Umleitung war eingerichtet, zu nennenswerten Verkehrsbehinderungen kam es nicht. Der Rettungsdienst hatte neben einem Rettungshubschrauber, einen Notarzt und zwei Rettungswagen mit insgesamt sechs Kräften eingesetzt. Die Feuerwehren aus Remseck, Ludwigsburg und Kornwestheim waren mit 14 Fahrzeugen und 77 Einsatzkräften vor Ort. Vor Ort waren ebenfalls der Kreisbrandmeister und sein Stellvertreter. Das Polizeipräsidium Ludwigsburg hatte zur Verkehrsregelung und Unfallaufnahme insgesamt sechs Streifenbesatzungen eingesetzt.
Quelle: Marbacher Zeitung |